Hier entsteht eine kleine Einführung, worum es in der Orange-21Sendung zum KinderWahlRecht gehen soll. Der Text soll möglichst zum Mitmachen animieren.

(Verteilen will den Text dann Orange-21.)

so wird's wohl eher langweilig:

Auch Kinder und Jugendliche sind das Volk

• Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen ... ausgeübt.

Fast jeder fünfte Bürger in Deutschland darf nicht wählen. Denn es gilt: Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat (Art. 38 II S. 1 GG).

neuer Versuch:

Führerschein mit 14!

Eine Umfrage hat ergeben: 89 Prozent sind dafür, das Führerscheinalter auf 14 Jahre runterzusetzen¹. Obwohl dazu nur eine einzige Vorschrift geändert werden müsste (§ ...), weigert sich der Gesetzgeber seit Jahren hartnäckig. Dabei steht doch sogar im Grundgesetz: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." (Art. 20 II S. 1).

OK, wir geben es zu: Die Umfrage ist gefaked. Aber wer würde bezweifeln, dass eine Umfrage unter 14-Jährigen so oder so ähnlich ausfallen würde. Und: Der Grundgesetz-Artikel ist echt, die Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sind nicht auch Kinder und Jugendliche "das Volk"? Warum haben die dann nichts zu sagen?

Um das zu verstehen - denn Kinder und Jugendliche haben tatsächlich nichts zu sagen -, lohnt es sich, im Grundgesetz noch einen Satz weiter zu lesen. Art. 20 II lautet insgesamt:

• Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen ... ausgeübt.

Oh je: "Wahlen". Was soll da schon bei rauskommen?

Warum heißt es dann: "Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat ..." (Art. 38 II GG)

Warum dürfen Kinder- und Jugendliche nicht wählen? In die Schule gehen dürfen sie doch auch.

Genau diese Frage (also die nach dem KinderWahlrecht) wurde kürzlich im Bundestag diskutiert. Besteht also Hoffnung auf den Führerschein ab 14?

Antworten auf diese und weitere Fragen suchen wir ...