Arbeitskreis Freie juristische Internetprojekte
Schwerpunktthema: Techniken der Zukunft (Fortsetzung)
Mit den technischen Möglichkeiten im Internet haben sich auch die freien juristischen Internetprojekte verändert. Früher basierten sie vor allem auf einfachen verlinkten Seiten oder auf eigenen Programmierarbeiten. Dann kam das Web 2.0: Juristen können nun auch ohne eigene Programmierkenntnisse Projekte entwickeln, die technisch "aus einem Guss" sind. Weblogs und Wikis sind die klassischen Beispiele dafür. Wer jedoch auch bei der technischen Entwicklung kreativ sein möchte, muss aus diesen Bahnen ausbrechen. Wir möchten besprechen, wie das - auch im Rahmen begrenzter Möglichkeiten - klappen kann.
Damit begonnen hatten wir bereits im vergangenen Jahr und uns dabei mit folgenden Punkten beschäftigt:
- Die Nutzung von Portal-Engines und Frameworks am Beispiel von Drupal
- Auswertung freier juristischer Online-Daten und -Metadaten - Stand der Technik und Entwicklungschancen
Offengeblieben waren folgende beiden Punkte, denen wir uns dieses Jahr im Arbeitskreis besonders widmen möchten:
- Möglichkeiten für mobile juristische Online-Anwendungen
- Verbesserung von Kontakten zwischen Juristen und Programmierern
Im Vordergrund des Arbeitskreises steht nach wie vor der offene Erfahrungs- und Meinungsaustausch aller am Thema Interessierten - und auch das persönliche Kennenlernen.
- Achtung: Der Arbeitskreis findet diesmal statt am Freitag (nicht wie bisher Donnerstag), 17.10.10 ab 11.00 Uhr, und zwar im Gebäude B 4.1 Raum Nr. 117
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Darüber hinaus präsentieren sich ausgewählte freie juristische Internetprojekte unter dem Motto "JurA ... ich mach's online!" im Computerraum (CIP-Raum) des Tagungsgebäudes. Hier können während der gesamten Tagung die Projekte begutachtet werden und die Anbieter stehen Rede und Antwort.
Veranstalter sind Ralf Zosel (Betreiber des JuraWiki und Community Manager der e.Consult AG) und Jochen Notholt (Rechtsanwalt, DLA Piper UK LLP)