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 * Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Logik der deutschen Rechtssprechung! (anonym)

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  • Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Logik der deutschen Rechtssprechung! (anonym)
  • Ein guter Manager findet für jedes Problem eine Lösung. Ein guter Jurist findet für jede Lösung ein Problem (anonym)
  • Die Klage wird mit folgender Begründung abgewiesen: Auftreten und Aussage des Zeugen waren dermaßen perfekt, dass das Gericht ihm kein Wort glaubt. (anonym)
  • Ein Richter, der ein gerechtes Urteil fällt, ist gleichsam ein Mitarbeiter Gottes am Schöpfungswerk. (B.T.Schabbat 10)
  • Auch wenn das geschärfte Schwert auf dem Hals des Menschen ruht, soll er nicht aufhören, auf Gnade zu hoffen. (B.T. Berachot 10)
  • Nicht nur die deutsche Justiz ist unbestechlich! Auf der ganzen Welt kann man mit der größten Geldsumme keinen Richter mehr dazu verführen, Recht zu sprechen. (Bertolt Brecht)
  • In Deutschland kann man, statt einen Prozess zu führen, ebenso gut würfeln. (Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. Willi Geiger)
  • Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht kann sie verwirklichen. (Honoré de Balzac)
  • Wenn man einem Mann trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag überflüssig. (Paul Getty)
  • Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen. (Charles de Montesquieu)
  • Ein Kompromiss ist nur dann gerecht und brauchbar, wenn beide Parteien gleich unzufrieden sind. (Henry Kissinger)
  • Wo der Bürger keine Stimme mehr hat, da haben die Wände Ohren. (Jeannine Luczak)
  • Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. (Bertolt Brecht)
  • Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg. (Cicero)
  • In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze. (Tacitus)
  • Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen. (George Bernhard Shaw)
  • Wer immer auf sein Recht pocht, wird es bald durchlöchern. (John Steinbeck)
  • Wenn einer nein sagt, wo alle blind ja brüllen, da wird an der Veränderung der Welt gearbeitet. (Rudolf Otto Wiemer)
  • Wir sollten Teile von Behörden für ein Jahr schließen und hinterher fragen, ob es irgend jemand gemerkt hat. (Helmuth Frahm)
  • Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen. (Paul Ambroise Valéry)
  • Das kann doch nicht sein, dass der Bürger, der sich gesetzmäßig verhält, sich wie ein Idiot vorkommen muss. (Roman Herzog)
  • Auf die Frage, was er von der westlichen Zivilisation halte, antwortete Mahatma Gandhi: "Ich finde, das wäre eine gute Idee."
  • Ich mache keine Witze. Ich beobachte nur die Regierung und berichte über die Fakten. (Will Rogers)
  • Gerechtigkeit befriedigt oft keine der Streitparteien. (Van Wyck Brooks)
  • Der wahre Charakter einer Person wird gemessen an dem, was die Person tun würde, wenn niemand jemals etwas davon erfahren würde. (Thomas Macaulay)
  • Schweigen wird oft falsch interpretiert, aber nie falsch zitiert. (Fulton Sheen)
  • Um die Welt in Ordnung zu bringen, muss man als erstes die Nationen in Ordnung bringen; um die Nationen in Ordnung zu bringen, müssen wir zuerst die Familie in Ordnung bringen. Um die Familie in Ordnung zu bringen, müssen wir zuerst unsere Persönlichkeit kultivieren; wir müssen zuerst unsere Herzen an der richtigen Stelle haben. (Konfuzius)
  • Vorurteil ist das Kind von Ignoranz. (William Hazlitt)
  • Zwei Brüder kommen zu einem Richter, der in ihrem Streit um ein vom Vater geerbtes Grundstück entscheiden soll. Der Richter urteilt: "Ein Bruder soll das Grundstück aufteilen, und der andere Bruder hat die erste Wahl." (Gene Fowler)
  • Idealerweise sollte ein Schiedsrichter die Redlichkeit eines höchsten Gerichts, die physische Beweglichkeit eines Akrobaten, die Ausdauer von Hiob und die Unerschütterlichkeit von Buddha vorweisen. (Time Magazine, 25.8.1961)
  • Zu weiche Gesetze werden selten befolgt; zu strenge selten vollzogen. (Benjamin Franklin)
  • Es gibt keinen unvermeidlichen Krieg. Wenn es zum Krieg kommt, dann wird das an dem Versagen der menschlichen Vernunft liegen. (Bonar Law)
  • Ein einziger mutiger Mann ist allein schon eine Majorität. (Andrew Jackson)
  • Jeder hat soviel Recht, wie er Macht hat. (Spinoza)
  • Vor Gericht lügt man nicht, man sagt die Unwahrheit! (anonym)
  • Manch Urteil ist ja längst beschlossen, eh' des Beklagten Wort geflossen. (Anastasius Grün)
  • Ich werde anhören den Kläger sowie den Angeklagten, beide in gleicher Weise. (Richtereid der Athener)
  • Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen. (Dieter Hildebrandt)
  • Geschworene: Mehrere von einem Gericht benannte Personen, die den Rechtsanwälten helfen, das Recht nicht in Gerechtigkeit ausarten zu lassen. (Ambrose Bierce)
  • Wo Gesetze schriftlich aufgezeichnet sind, genießte der Schwache mit dem Reichen gleiches Recht. (Euripides)
  • Schildern Sie mir Ihren Fall klar, logisch und chronologisch! Vor Gericht bringe ich ihn dann selbst durcheinander. (anonym)
  • Als sich der Ochs im Paradies langweilte, erfand er die Jurisprudenz. (Hans Litten)
  • Flitterwochen sind eine Probezeit, in der keine Reklamationen mehr angenommen werden. (anonym)
  • Es gibt Besserwisser, die einfach nicht begreifen, dass man Recht haben und trotzdem ein Idiot sein kann. (anonym)
  • Es gibt zwei Klassen von Menschen: die Gerechten und die Ungerechten. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen. (Oscar Wilde)
  • Ein Jurist ist ein Rechtskundiger, der auch links herum denken kann. (Helmuth M. Backhaus)
  • Ein Jurist, der nicht mehr ist als nur ein Jurist, ist ein arm Ding. (Martin Luther)
  • Die Phantasie trainiert man am besten durch juristische Studien. Kein Dichter hat jemals die Natur so frei ausgelegt wie Juristen die Gesetze. (Jean Giraudoux)
  • Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen. (Harold Pinter)
  • Kläger: ehemaliger Freund. Meist jemand, dem man einmal einen Gefallen erwiesen hat. (Ambrose Bierce)
  • Rechtsanwalt: Spezialist im Spalten fremder Haare. (anonym)
  • Rechtsanwalt: Diener am Recht, Verdiener am Unrecht. (anonym)
  • Rechtsanwalt: eine in der Umgehung des Gesetzes geschulte Person. (Ambrose Bierce)
  • Nichts macht Menschen so unverträglich wie das Bewußtsein, genug Geld für einen Rechtsanwalt zu haben. (Richard Widmark)
  • Anwälte und Bestattungsunternehmen leben überwiegend von den Fehlern, die andere gemacht haben. (Robert Lembke)
  • Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf. (Karl Kraus)
  • Nur Amateure finanzieren ihre Werbung selbst. Profis benutzen dafür einen Staatsanwalt. (Jean Genet)
  • Dieb: Jemand, der etwas findet, was ein anderer nicht verloren hat. (anonym)
  • Man spricht immer nur von den Leuten, die in Häuser einbrechen wollen. Aber es gibt mehr Leute auf der Welt, die aus Häusern ausbrechen wollen. (Thornton Wilder)
  • Häftling: einer, der sitzt, weil er gestanden hat. (anonym)
  • Grundsätzlich verlogene Menschen sind ungefährlich. Gefährlich sind nur Lügner, die manchmal die Wahrheit sagen. (George Bernard Shaw)
  • Sträflinge: Leute, die "in" sind, obwohl sie eigentlich viel lieber "out" wären. (David Frost)
  • Ich begreife nicht, warum sich die Leute um niederige Autonummern reißen - die kann sich doch jeder Zeuge ganz leicht merken! (Jean Lafleur)
  • Es ist schwierig, einem Menschen zu glauben, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. (Henry Louis Mencken)
  • Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, dann frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat. (Fouché)
  • Es gibt unbestechliche Menschen. Das sind die, von denen nichts abhängt. (Dusan Radovic)
  • Wenn Gott alles segnen würde, worum man ihn bittet, würde er sich - juristisch gesehen - der Beihilfe schuldig machen. (Jean Genet)
  • Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben. (Jean-Jacques Rousseau)
  • Bigamie: Eine Frau zuviel. Monogamie: Dasselbe. (Oscar Wilde)
  • Diebstahl: Beschreiten des zweiten Vermögensbildungswegs. (Joachim Schwedheim)
  • Gift: eine von Frauen bevorzugte Mordwaffe. Weckt die Kinder nicht auf. (anonym)
  • Hochverrat ist eine Frage des Datums. (Charles Maurice Talleyrand)
  • Der Nachteil der Korruption besteht darin, dass es gar nicht so leicht ist, jemanden zu finden, der einen korrumpieren möchte. (Raimund Vidranyi)
  • Zweifellos hat es perfekte Morde gegeben - der beste Beweis dafür ist die Tatsache, dass man eben nichts von ihnen weiß. (Alfred Hitchcock)
  • plündern: jemanden um sein Eigentum bringen, ohne die geziemende und übliche Heimlichkeit des Diebstahls zu wahren. (Ambrose Bierce)
  • Alibi: eine Rechtfertigung mit zweifelhaftem Ruf. (anonym)
  • Alimente: Zahlungsverpflichtung bei Verkehrsunfällen. (anonym)
  • Bedenkzeit: die Zeit, die man verstreichen läßt, bevor man bei seiner Meinung bleibt. (anonym)
  • Ehe: ein Vertrag, bei dem ein Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet, damit man ihm die andere Hälfte kocht. (anonym)
  • Ehe: die vielleicht seltsamste Mischung aus Biologie und Jurisprudenz. (Kurt Hobel)
  • Ehe: in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch Fasten und gemeinsames Lager. (Jean-Paul Sartre)
  • Fehler: eigenes Vergehen, im Unterschied zu den Vergehen anderer, den sog. "Verbrechen". (Ambrose Bierce)
  • Gewissen: jene innere Stimme, die uns rät, lieber keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. (Malcolm Brigg)
  • Gleichheit: das durch die Verfassung garantierte Recht der Armen, in Champagner zu baden und den Winter an der Riviera zu verbringen. (Leo C. Rosten)
  • Jurisprudenz: die Fähigkeit, Recht zu behalten, obwohl man es nicht hat. (Georges Marcelin)
  • Ein halbleeres Glas ist zwar auch immer halbvoll, aber eine halbe Lüge ist mitnichten eine halbe Wahrheit. (Jean Cocteau)
  • Das Recht auf Dummheit wird sogar von der Verfassung geschützt - es gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. (Mark Twain)
  • rechtmäßig: vereinbar mit dem Willen des zuständigen Richters. (Ambrose Bierce)
  • Scheidung: eine Trennung, bei der in der Regel die Frau die Kinder behält und der Mann das Kindermädchen. (anonym)
  • Der Rechtsbrecher hat einen Anspruch darauf, bestraft zu werden. (Max Scheler)
  • Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen. (anonym)
  • An der Härte der Strafen erkennt man die Schwäche des Regimes. (Martin Kessel)
  • Streit: Disput zwischen zwei Menschen, die beide als erste das letzte Wort haben wollen. (anonym)
  • Streit: eine Auseinandersetzung, die damit beginnt, dass man sich etwas vorwirft, und damit endet, dass man sich etwas nachwirft. (anonym)
  • Urteil: etwas, womit die meisten Menschen sich zufriedengeben, weil Denken so anstrengend ist. (anonym)
  • abschließendes Urteil: ein erster tastender Versuch, eine Sache zu verstehen. (Helmut Nahr)
  • Ein wirklich unvoreingenommenes Urteil kann man nur über Dinge abgeben, die einen nicht interessieren, und das ist zweifellos der Grund, dass unvoreingenommene Urteile immer wertlos sind. (Oscar Wilde)
  • Vorurteil: der Versuch, Tatsachen gegeneinander abzuwägen und dabei den Daumen auf die Waagschale zu mogeln. (anonym)
  • Ein Vorurteil ist ein Irrtum, der Wurzeln geschlagen hat. (Martin Held)
  • Vorurteile sterben ganz langsam, und man kann nie sicher sein, dass sie wirklich tot sind. (Jules Romains)
  • Die Wahrheit ist wie ein Bauernmädchen: Am schönsten ist sie ungeschminkt. (Oskar Kokoschka)
  • Armenrecht: Eine Methode, mittels derer einem Rechtsuchenden, der kein Geld für Anwälte hat, gnädig erlaubt wird, seinen Prozess zu verlieren. (Ambrose Bierce)
  • Politisch Verfolgte genießen in der Bundesrepublik Asylrecht. Näheres regelt das gesunde Volksempfinden. (Ralf Bülow)
  • Folterbank: ein Lehrmittel, das früher häufig verwendet wurde, um die Anhänger eines falschen Glaubens zur lebendigen Wahrheit zu bekehren. (Ambrose Bierce)
  • Gesetz: eine Reuse für die kleinen Fische. (anonym)
  • Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, ist es notwendig, kein Gesetz zu machen. (Charles de Montesquieu)
  • Das Gesetz garantiert zwar nicht das Mittagessen, wohl aber die Mittagspause. (Wieslaw Brudzinkski)
  • Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten! (Johann Wolfgang von Goethe)
  • Wenn Sie Gesetze und Wurst mögen, sollten Sie niemals bei der Herstellung von beiden zuschauen. (Otto von Bismarck)
  • Die Unkenntnis eines Gesetzes befreit nicht von der Verantwortung. Aber die Kenntnis oft. (Stanilaw Jerzy Lec)
  • Vielleicht würde es um die Welt besser stehen, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen. (George Bernard Shaw)
  • Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, deshalb hat er die Gesetze erfunden: ER darf nicht, also sollen die anderen auch nicht. (Kurt Tucholsky)
  • Früher litten wir an Verbrechen, jetzt leiden wir an Gesetzen. (Tacitus)
  • Das Studium der Gesetzeslücken ist rentabler als andere Künste. (Immanuel Birnbaum)
  • Gesetzeslücken lassen sich durch beständigen Gebrauch beträchtlich erweitern. (Mark Twain)
  • Die Lücken in den Gesetzen sind nicht so klein, als dass man nicht mit einem Cadillac hindurchfahren könnte. (James Parkinson)
  • Man sollte das Grundgesetz auf den Index setzen - dann würde es vielleicht gelegentlich gelesen werden. (Robert Lembke)
  • Die Guillotine ist eine Maschine, die den Kopf im Handumdrehen entfernt und die das Opfer nichts anderes spüren läßt als ein Gefühl erfrischender Kühle. (J.I. Guillotin)
  • Kein Versteck erfreut sich solcher Beliebtheit wie das Kleingedruckte. (anonym)
  • Das Paragraphenzeichen allein sieht schon aus wie ein Folterwerkzeug. (Stanislaw Jerzy Lec)
  • Prozess: eine Maschine, in die man als Schwein hineingeht, um als Wurst wieder herauszukommen. (Ambrose Bierce)
  • Prozess: eine förmliche Untersuchung zu dem Zweck, den makellosen Charakter von Richtern, Advokaten und Geschworenen zu beweisen und aktenkundig zu machen. Dazu ist eine Kontrastperson in Form eines sogenannten Angeklagten, Gefangenen oder Beschuldigten erforderlich. (Ambrose Bierce)
  • Nützliche Unklarheit in Staatsverträgen ist eine hohe Kunst. (Charles Maurice Talleyrand)
  • Jemanden mit dessen Wissen im Testament bedenken und dann nicht in angemessener Frist zu sterben - das grenzt schon an Provokation. (Samuel Butler)
  • Verträge werden von Juristen für Juristen gemacht, damit die Laien merken, dass man ohne Juristen nicht auskommt. (Paul Getty)
  • anklagen: die Schuld oder Unwürdigkeit eines anderen beteuern; gewöhnlich, um uns selber zu rechtfertigen, dass wir ihm unrecht getan haben. (Ambrose Bierce)
  • begnadigen: eine Strafe aufheben und jemanden von neuem einem verbrecherischen Leben aussetzen. (Ambrose Bierce)
  • Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgebracht wird, um Dummheiten zu beweisen. (Friedrich Hebbel)
  • Chuzpe: wenn einer, der Vater und Mutter erschlagen hat, vor Gericht um mildernde Umstände bittet, weil er Vollwaise ist. (Peter Mosler)
  • entscheiden: dem Übergewicht einer Richtung von Einflüssen über eine andere erliegen. (Ambrose Bierce)
  • Es gibt ein unfehlbares Rezept, eine Sache gerecht unter zwei Menschen aufzuteilen: Einer von ihnen darf die Portionen bestimmen, der andere hat die Wahl. (Gustav Stresemann)
  • Man riskiert Ekel, sähe man, wie Politik, Gerechtigkeit und das eigene Abendessen zustande kommen. (Nicolas-Sébastien Roch Chamfort)
  • Ist einer so phantasielos, dass er seiner Lüge mit Beweisen zur Hilfe kommt, dann soll er lieber gleich die Wahrheit sagen. (Oscar Wilde)
  • Es macht keinen Spaß, einen Mann aufzuhängen, der nichts dagegen hat. (George Bernard Shaw)
  • Prozess-Partei: jemand, der bereit ist, seine Haut zu opfern in der Hoffnung, dass er seine Knochen behalten darf. (Ambrose Bierce)
  • Manche Menschen begreifen einfach nicht, dass man zwar Recht haben, aber trotzdem unsymphatisch sein kann. (anonym)
  • Reue: die unpünktlichste aller Tugenden. Sie kommt immer zu spät. (anonym)
  • Reue ist der Versuch, in sich zu gehen, nachdem man gerade so schön aus sich herausgegangen war. (Hans Clarin)
  • Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen. (Channing Pollack)
  • Streitigkeiten dauerten nicht so lange, wenn das Unrecht nur auf einer Seite wäre. (Francois de La Rochefoucauld)
  • Großes Unrecht wird kleiner, wenn man es von höheren Posten aus betrachtet. (Zarko Petan)
  • Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. (Bertrand Russell)
  • Geübte Lügner sagen auch dann die Unwahrheit, wenn es gar nicht nötig ist - einfach nur so, zum Training. (Harold Pinter)
  • Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. (Bert Brecht)
  • Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit, aber sie richten sich wieder auf und gehen weiter, gerade so, als sei nichts geschehen. (Winston Churchill)
  • Die Gefahr bei der Suche nach Wahrheit liegt darin, dass man sie manchmal findet. (William Faulkner)
  • Die unverfälschte Wahrheit ist immer unwahrscheinlich. Um die Wahrheit wahrscheinlicher zu machen, muß man ihr unbedingt etwas Lüge beimischen. (Fjodor Michailowitsch Dostojewski)
  • Die beste Tarnung ist die Wahrheit. Die glaubt einem sowieso keiner. (Max Frisch)
  • Die Wahrheit kann warten - sie ist es gewohnt. (Douglas Jerrold)
  • Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch eine Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen. (Goerg Christoph Lichtenberg)
  • Die Wahrheit ist keine Speise, sondern ein Gewürz. (Arthur Murphy)
  • Die Wahrheit, die in einen Gerichtssaal gelangt, ist nie die nackte Wahrheit, sondern die Wahrheit in Gerichtskleidung, die alle ihre weniger anständigen Teile verhüllt. (Bertrand Russell)
  • Man kann der Wahrheit den Mund verbieten, aber dann macht sie sich durch Stöhnen bemerkbar. (Arnold J. Toynbee)
  • Um die Wahrheit zu finden, zieht man in Frankreich etwas ab, in Deutschland fügt man etwas hinzu, und in England wechselt man das Thema. (Sir Peter Ustinov)
  • Den Fehler eines anderen zuzugeben, ist die vornehmste Pflicht, die uns unsere Wahrheitsliebe auferlegt. (Ambrose Bierce)
  • Wenn man sagt, man stimme "einer Sache grundsätzlich zu", so bedeutet das, dass man nicht die geringste Absicht hat, sie in der Praxis durchzuführen. (Otto von Bismarck)
  • Weil der Amtsrichter nicht alleine Skat spielen kann, braucht ein Amtsgericht zwei Referendare. (Theodor Fontane)
  • Der ängstlichste Mensch im Gefängnis ist der Direktor. (George Bernard Shaw)
  • Um einen Staat zu beurteilen, muß man sich seine Gefängnisse von innen ansehen. (Leo Tolstoi)
  • Die Justiz ist eine Dame von so ehrwürdigem Alter, dass ihre Tugend vom Gerede der Nachbarn nicht mehr betroffen wird. (Prof. D. Bader)
  • Körperschaft: eine Einrichtung, um ohne persönliche Verantwortung persönlichen Vorteil zu erlangen. (Ambrose Bierce)
  • Natürlich achte ich das Recht! Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein. (Konrad Adenauer)
  • Recht ist, was keck behauptet und überzeugend vertreten wird. (Aron Burr)
  • Wer das Recht mit Füßen tritt, steht selten fest auf den Beinen. (Stanislaw Jerzy Lec)
  • Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, dass man es behalten kann, ohne es zu haben. (Joseph Unger)
  • Es ist bedauerlich, dass man unter den Menschenrechten das Recht vergessen hat, sich selbst zu widersprechen. (Charles Baudelaire)
  • Wer immer auf sein Recht pocht, der bekommt wunde Finger. (Volker Schlöndorff)
  • Ein Blick ins Gesetz fördert die Rechtskenntnis. (Harry Westermann)

FortuneCookiesLaw (zuletzt geändert am 2012-11-10 10:20:27 durch RalfZosel)